Wirksamkeit, Kritik und Aufgaben
Durch die Verbreitung der anthroposophischen Bewegung ist die Anthroposophie in Deutschland in ihrer Wirksamkeit ‚systemrelevant geworden. Die Ideen der Anthroposophie bleiben jedoch weiterhin unbekannt, werden missverstanden oder diffamierend entstellt. Hinzu kommt, dass in den letzten Jahren besonders in der medialen Öffentlichkeit mehrfach Kritik an der Philosophie und Praxis der Anthroposophie geäußert wurde. Die spezifische Art der Wirksamkeit und der Kritik offenbart Aufgabenstellungen, die für die Entwicklung der Anthroposophie relevant sind. In dem Vortag geht es um die Fragestellungen: In welcher Art und Weise ist die Anthroposophie in den letzten 100 Jahren öffentlich wirksam geworden? Was wird kritisiert? Wie hat sich die Kritik verändert? Welche Aufgabenstellungen ergeben sich daraus für die Anthroposophie und welche Entwicklungsfelder werden für die Zukunft sichtbar?
SEBASTIAN KNUST, geb. 1982, Studium Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart und in São Paulo. Parallel Arbeit in einem Architekturbüro bei Stuttgart und Mitbegründung und Aufbau des »campusA Stuttgart«. Seit 2020 in der Kommunikation der AGiD und seit 2024 im Intitiativkreis der Anthropsophischen Gesellschaft Stuttgart tätig.
MATTHIAS NIEDERMANN, geb. 1984, Ausbildung und Mitarbeit in den Camphill Schulgemeinschaften am Bodensee, Studium an der Universität Witten-Herdecke. Seit 2016 organisiert er Veranstaltungen und Kongresse für die AGiD, später in der Kommunikation der AGiD und seit 2024 im Intitiativkreis der Anthropsophischen Gesellschaft Stuttgart tätig.
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KOSTEN Eintritt frei, Spenden erbeten
VERANSTALTER Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart
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