Entfällt krankheitsbedingt
Wie haben sich anthroposophische Mediziner im Nationalsozialismus verhalten? Wie entwickelte sich die anthroposophische Medizin ab 1920? Wie waren die anthroposophischen Reaktionen auf die Machtübernahme sowie den Umgang des NS-Regimes mit der Anthroposophischen Gesellschaft? Und schließlich: Wie sahen die dramatischen Fluchtwege anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte jüdischer Herkunft aus? Peter Selg stellt die Ergebnisse des ersten Bandes einer Studie vor, die im Schwabe Verlag (Basel/Berlin) erschien und vom Weg der Anthroposophischen Ärztinnen und Ärzten zwischen 1933 und 1945 berichtet – zwischen Anpassung und Widerstand.
PROF. DR. PETER SELG, geb. 1963 in Stuttgart, Studium der Medizin. Er war mehrere Jahre leitender Arzt an der Ita-Wegman- Klinik in Arlesheim (CH). Derzeit ist er Direktor des Ita- Wegman-Instituts in Arlesheim. Seit 2020 im Leitungskollegium Anthroposophische Sektion am Goetheanum. Professor für medizinische Anthropologie und Ethik an der Universität Witten - Herdecke und der Alanus Hochschule in Alfter.
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KOSTEN Eintritt frei, Spenden erbeten
VERANSTALTER Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart
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