Zum individuellen menschlichen Leben gehört Begegnung, es ist eingebettet in die ganze Schöpfung und damit zugleich in die Gesamtheit der Menschen. Es geht aus einer Begegnung hervor. Ich möchte das Thema Begegnung in seiner karmischen Relevanz beleuchten, was mich insbesondere mein ganzes Berufsleben lang als Frauenarzt und Geburtshelfer begleitet und beschäftigt hat. Es soll ein Bogen geschlagen werden von der Konzeption über die Geburt, über die verschiedenen Momente und Erlebnisse des Lebenslaufes (Begegnung mit Menschen incl. mit sich selber, mit Ideen und natürlich auch mit der gesamten Schöpfung), bis zur Todespforte und weiter bis zum Hinblick auf eine neue Inkarnation. Begegnung ereignet sich fortwährend. Je mehr dies mit Bewußtsein durchdrungen wird, desto fruchtbarer kann sein, was sich daraus ergibt. Gibt es Nicht-Begegnung und wenn ja, welche Folgen könnten sich daraus ergeben?
CHRISTOPH ZERM, Geburt (1948), Schule und Studium der Medizin in Berlin. Ab Juli 1975 in Herdecke (GKH). Einarbeitung in die Anthroposophische Medizin. 3 Jahre Oberarzt in Hannoversch Münden dann Leitungsteam der Frauenklinik in der Filderklinik. 1989- 2002 Leitung Frauenklinik GKH. Danach eigene Privatpraxis. Seit 1985 bis heute Vortragstätigkeit in zahlreichen Ländern weltweit zu Anthroposophischer Medizin und allgemein-philosophischen Themen.
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