und seine Beziehung zur anthroposophischen Bewegung in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Die anthroposophische Bewegung unterscheidet sich von den meisten spirituellen, religiösen und wissenschaftlichen Strömungen der Gegenwart dadurch, dass sie keine reine Weltanschauung darstellt, sondern sich auf allen Gebieten des menschlichen Lebens bis in die Praxis hinein als wirksam erwiesen hat. Dieser Bezug zur Lebenspraxis, der auch Rudolf Steiner selbst auszeichnet, ist ein Alleinstellungsmerkmal, das mit dem Rosenkreuzertum und der Individualität des Christian Rosenkreuz etwas zu tun hat. Diese Zusammenhänge wird der Vortrag im Hinblick auf ihre Geschichte, ihre Gegenwart und Zukunftsperspektiven beleuchten.
ANDREAS NEIDER, geb. 1958, Studium der Philosophie, Ethnologie, Geschichte und Politologie. 17 Jahre Tätigkeit im Verlag Freies Geistesleben, als Lektor und als Verleger. 2015 Mitbegründer der Akanthos-Akademie Stuttgart e.V. Referent für Anthroposophie, Meditation, Medienpädagogik sowie die Kritik der digitalen Transformation. Zahlreiche Veröffentlichungen im Verlag Freies Geistesleben und im Rudolf Steiner Verlag (Dornach/CH).
KONTAKT ags @rudolfsteinerhaus.org
KOSTEN Eintritt frei, Spenden erbeten
VERANSTALTER Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart
| Marco Bindelli
"Verliere Dich, um Dich zu finden": So paradox wird die Johanni Stimmung in den Wochensprüchen eingeleitet. So ähnlich wird sie dann in den darauf folgenden Sprüchen in Variationen immer wieder…
| Dr. Ruth Ewertowski
Geburts- und Todestage sind Anlässe, sich mit wichtigen Persönlichkeiten der Geistesgeschichte zu befassen. Im Mittelpunkt stand und steht für uns in diesem Jahr dabei natürlich Rudolf Steiner und sein 100.…
| Fedaa Aldebal
Nach dem hundertsten Todestag Rudolf Steiners vergegenwärtige ich mir eine Mission, die er auf dieser Welt zu vollbringen hatte. Als ihn einmal Ehrenfried…
| Dr. René Madeleyn
Auf Einladung der Landesgesellschaft fand am 7. und 8. Februar ein Treffen mit etwa 170 Mitgliedern im Rudolf Steiner Haus statt. Ziel war es, eine Art Gegenpol zum großen Fest im Zentrum…
| Sebastian Knust
Der diesjährige März steht ganz im Zeichen einer Abrundung: Nach mehreren Jahrzehnten 100-jähriger Jubiläen rund um das Lebenswerk Rudolf Steiners und seiner Mitarbeiter, wird sein Tod am 30. März nun…
| Dr. Christoph Hueck
100 Jahre nach Rudolf Steiners Tod stehen wir immer noch tief erschüttert vor dem unfassbaren Wunder seines Werkes, dem umfangreichsten Werk, das jemals ein Mensch hinterlassen hat, und in dem…
| Matthias Niedermann
Die Advents- und Weihnachtszeit und die Übergangstage ins Neue Jahr bilden jedes Jahr eine einmalige Gelegenheit, die tiefen Schichten der eigenen Existenz zu befragen. Wie kommt es denn dazu? Es beginnt,…
| Martin Merckens
In schnellen Schritten gehen wir wieder auf Weihnachten zu. Es ist für uns eine gute Möglichkeit, die Herausforderung anzunehmen und eine Entschleunigung in der eigenen Seele zu schaffen. Für kurze Momente…