WAS WAR GEWOLLT UND WO STEHEN WIR HEUTE?
Die Karma-Vorträge und Offenbarungen von 1924 waren Ausdruck der ureigensten Mission Rudolf Steiners. Er hoffte, dass das reale Anschauen der Wege einer menschlichen Individualität durch mehrere Inkarnationen hindurch zu einer neuen Menschheitskultur führen wird. Vom „Ordnen des Karma“ sprach er auch. Tragischerweise entzündete sich gerade auf diesem Felde viel Streit unter seinen Schülern, was bis heute weiterwirkt. Man kann den Eindruck haben, dass die geistige Welt nach Rudolf Steiners Tod einen Vorhang vor die Karma- und Inkarnationsgeheimnisse gezogen hat. Bescheiden und vorsichtig sollten wir heute nach der Karma-Erkenntnis fragen und vor allem darauf blicken, wo und wie dadurch das Zusammenarbeiten unterschiedlichster Menschen fruchtbar wird.
STEFFEN HARTMANN, geb. 1976, studierte Klavier und gründete 2007 das Institut MenschMusik Hamburg. Seit 1997 geht er einen meditativen Weg auf Grundlage der Anthroposophie. Als Autor forscht er zur anthroposophischen Geisteswissenschaft, zu Meditation und Musik und geht einer internationalen Vortrags-, Seminar- und Konzerttätigkeit nach.
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KOSTEN Eintritt frei, Spenden erbeten
VERANSTALTER Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart
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