Ist der assistierte Suizid Ausdruck oder Verletzung der Menschenwürde?
Sterbewunsch und der in vielen Ländern legalisierte assistierte Suizid stellen ethische Fragen an die begleitenden Ärzte und Therapeuten, die Angehörigen und das menschliche Umfeld des Sterbewilligen. Welche Hilfen sind möglich und was leistet die anthroposophisch orientierte Palliativmedizin? Jede Entscheidung braucht ausreichende Urteilskompetenz und damit Kenntnis unterschiedlicher Perspektiven. Hier sind die Fragen im Umkreis von Sterben und Tod keine Ausnahme. Patienten mit Sterbewunsch erhoffen von den begleitenden Menschen fachliche Kompetenz, Einfühlungsvermögen, soziale Unterstützung, ethische Einschätzungen und spirituelles Verständnis. Dann lassen sich neue Wege finden, die aus der symptom- und leidbelasteten Perspektivlosigkeit herausführen.
DR. MATTHIAS GIRKE ist Internist, Diabetologe und Palliativmediziner. Mitbegründer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe, Klinik für Anthroposophische Medizin. Co-Leitung der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum und Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
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