- ein Zukunftsimpuls gesellschaftlichen Zusammenlebens
An Weihnachten 1923/24 wurde die Anthroposophische Gesellschaft als Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft neu begründet. Sie bekam mit dem Grundstein eine gemeinsame Meditation, mit den Statuten eine Form zur Unterstützung der Arbeitsabläufe und Zielsetzungen und in Form der Abendvorträge R. Steiners eine historische Orientierung für ihre Stellung und Aufgabe im Entwicklungsgang der Menschheit. Während über die Grundstein-Meditation und den geschichtlichen Werdegang der Menschheit viel geschrieben und gearbeitet wurde, blieb es um die Statuten eher still. In kleinen Kreisen wurde aber auch heftig darüber diskutiert – und wird es bis heute – wie sie eigentlich zu verstehen sind und ob und in welcher Form man sie „leben“ möchte. Michaela Glöckler hat während fast 28 Jahren die medizinische Sektion am Goetheanum aus dem Geist dieser Statuten geleitet und dabei die Erfahrung gemacht, dass es sich hierbei um einen Zukunftsimpuls gesellschaftlichen Zusammenlebens handelt, der nicht nur in Einrichtungen des Geisteslebens, sondern auch solchen des Rechts-und Wirtschaftslebens zu tragfähigen sozialen Formen führen und zu konstruktiver Zusammenarbeit inspirieren kann.
DR. MICHAELA GLÖCKLER Kinderärztin, 1988–2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum. Mitbegründerin der Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie www. eliant.eu. Internationale Vortrags- und Seminartätigkeit. Autorin von: „Was ist Anthroposophische Medizin?“, „Macht in der zwischen-menschlichen Beziehung“ u.a.
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KOSTEN Eintritt frei, Spenden erbeten
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