Identität und Leiblichkeit
Ethischer Universalismus und Anthroposophie
Der ethische Universalismus ist die Idee von handlungsleitenden Werten, die für alle Menschen unabhängig von biologischer Herkunft und kultureller Prägung gelten. Gleichzeitig verdankt der Mensch seine persönliche Identität seinem Leben in einem spezifischen Leib, der immer Teil einer bestimmten ethnischen und kulturellen Gemeinschaft ist. Wie lässt sich die Anthroposophie in diesem Spannungsfeld verorten?
Der Beitrag von Marcelo da Veiga untersucht dieses Thema im Kontext der Rassismusdebatte der letzten Jahre und beleuchtet die Frage, inwieweit die Anthroposophie eine Brücke zwischen individueller Identität und universellen Werten schlagen kann.
PROF. DR. MARCELO DA VEIGA, geb. 1960, ist Rektor der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und Professor für Philosophie und Gesellschaft. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Verbandes der privaten Hochschulen e.V. (VPH) und Leiter des Instituts für Bildung und gesellschaftliche Innovation (IBUGI) in Bonn.
KONTAKT ags@rudolfsteinerhaus.org
KOSTEN Eintritt frei, Spenden erbeten
VERANSTALTER Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart