Ein Vortrag im Zusammenhang mit den Mondknoten
Der Archäologe Dr. Allard Mees berichtet von seiner Entdeckung im frühkeltischen Fürstengrab „Magdalenenberg“ bei Villingen. Die Gräber der Stammesangehörigen wurden dort um das Grab des Fürsten herum im Kreis, entsprechend den Sternbildern des Himmels, angeordnet. Die Kopfrichtungen orientierten sich - wie bei anderen keltischen Fürstengräbern - auf die Achsen der Mondwenden. Der Archäologe wird in diesem Vortrag erläutern, wie eine an die Wiedergeburt glaubende frühkeltische Kultur ihre Gräber als Spiegel der Sternenwelt gestaltete und wie Spuren dieser geistigen Vorstellungswelt bis in die heutige Zeit nachweisbar sind.
DR. ALLARD MEES ist Archäologe am Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz, wo er den Arbeitsbereich Wissenschaftliche IT leitet. Er entwickelte archäologische Datenbankprojekte. Als Mitglied der „Society of Antiquaries“ in London konzentriert sich seine Forschung auf die römische Wirtschaft, Statistik sowie kulturelle Astronomie. Er studierte in Utrecht, arbeitete an archäologischen Instituten in Budapest und Zürich und promovierte in Freiburg im Breisgau.
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