Vom Beginn seines Wirkens als Geisteslehrer an pflegte Rudolf Steiner nicht nur das Gedenken an die Verstorbenen bewusst in Ansprachen und Vorträgen, sondern er gab auch viele Anregungen, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Lebenden und konkret Toten gestalten kann. Wie er selbst in diesem Sinne mit den Toten zusammengewirkt hat, wie er sie begleitete auf ihrem nachtodlichen Weg und von ihnen verschiedene Arten von Hilfe empfing bei seinen Arbeiten – je nach dem Wesen der verstorbenen Individualität –, wird aus vielen seiner Äußerungen deutlich. Vier Beispiele für ein solches Zusammenwirken sollen näher betrachtet werden, die Anregungen geben können, das eigene Wahrnehmen für die individuelle Wirkensweise der Verstorbenen zu schärfen.
DR. MARTINA MARIA SAM Eurythmistin an der Goetheanumbühne, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte, zwölf Jahre Leitung der Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum. Heute als Herausgeberin im Rahmen der Rudolf Steiner Gesamtausgabe sowie als freischaffende Autorin und Vortragende tätig.
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