+49 (0)711 / 164 31 -14
INFO@RUDOLFSTEINERHAUS.ORG
  • Veranstaltungen
    • Veranstaltungskalender
    • Regelmäßige Veranstaltungen
    • Mediathek
    • Programmheft
    • Newsletter
  • Das Haus
    • Spendenaufruf
    • Offene Stellen
    • News-Blog
    • Philosophie und Geschichte
    • Kunstgalerie
    • Bibliothek
    • Blindenhörbibliothek
    • Vermietung
  • Über uns
    • Rudolf Steiner Haus Organisation (RSHO)
    • Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart (AGS)
    • Arbeitszentrum Stuttgart (AZS)
    • Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland (AGiD)
    • Zweige in Stuttgart
    • Bauforum
    • Weitere Einrichtungen
  • Kontakt
    • Büro (RSHO)
    • Mitgliederbüro (AZ)
    • Vermietung
    • Spenden
    • Mitglied werden
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Die eigene Seele auf das Ewige hin pflegen

von Alexandra Handwerk | 30.05.2022

Liebe Freunde,

manchmal weiß man doch fast nicht mehr, um was man sich die meisten Sorgen machen soll: um den Krieg und seine Auswirkungen? Um die steigenden Preise? Um die nächste Corona-Welle? Um die Auswirkungen auf das Klima? Was wird uns als Erstes überrollen? Was wird morgen unseren Alltag für immer verändern?
Ewige Werte durch die Vergänglichkeit der Zeit zu tragen, war immer Aufgabe aller Geistesschulen. Anthroposophie als Geistesschule unserer Gegenwart ist dieser Aufgabe so verpflichtet, wie alle ihre Vorgänger. 1910 formuliert Rudolf Steiner das in einem "Pfingst-Gedanken":


Wesen reiht sich an Wesen in Raumesweiten,
Wesen folgt auf Wesen in Zeitenläufen.
Verbleibst du in Raumesweiten, im Zeitenlaufe,
So bist du, o Mensch, im Reiche der Vergänglichkeiten.
Über sie aber erhebt deine Seele sich gewaltiglich,
Wenn sie ahnend oder wissend schaut das Unvergängliche,
Jenseits der Raumesweiten, jenseits der Zeitenläufe.

Hamburg, 15. Mai 1910

Die eigene Seele auf das Ewige hin zu pflegen, ist ja in Zeiten, in denen Raum und Zeit bedrängend wirken, nicht so einfach. Diese Sorge um die menschliche Seele hat sich vor hundert Jahren die Christengemeinschaft zu ihrer Aufgabe gemacht. Geprägt von den Sorgen und Nöten eines durchlebten Ersten Weltkrieges und eines bevorstehenden Zweiten Weltkrieges. In der Mittwochabend-Vortragsreihe der AGS zu 100 Jahre Christengemeinschaft finden Sie viele wertvolle Gedanken in dieser Richtung, in unserer Mediathek auch zum Nachhören.
Für jeden Einzelnen von uns kann der Pfingst-Gedanke Rudolf Steiners eine Vorbereitung auf das diesjährige Pfingstfest bilden. Es wird sich doch als Kraft zeigen müssen. wenn viele Menschen in dieser Zeit die Gedanken auf das Unvergängliche richten!

Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne eine Pfingstzeit, in der das Erlebnis der sich gewaltiglich erhebenden Seele an der Seite des Erlebnisses der sich sorgenden Seele steht.

Für die Anthroposophische Gesellschaft Stuttgart
Alexandra Handwerk

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

01.06.23 | René Madeleyn

Die Schönheit wird die Welt erlösen

Diesen Satz prägte Dostojewski einmal, und vielleicht denken wir dabei bereits an Johanni, wo in dem dazugehörigen Spruch des Seelenkalenders vom Schönheitsglanz der Welten die Rede ist, der…

29.04.23 | Alexandra Handwerk

Im Zugehen auf 100 Jahre Weihnachtstagung

Am Wochenende 22./23.4. haben sich die Vorbereiter von 100 Jahre Weihnachtstagung getroffen und versucht, sich dem Gebilde Weihnachtstagung zu nähern. Wie schwer ist es, an dieses…

30.03.23 | Martin Merckens

Ostern: ein Fest des Suchens und Findens

Ostern ist ein Fest des Suchens und Findens. Gefunden werden kann die Kraft der Auferstehung mitten im Leben. Im konkreten Seelenleben des Menschen, der sich für das Werden der Welt…

05.03.23 | Marco Bindelli

Finsternis, Licht, Liebe

Finsternis, Licht, Liebe Dem Stoff sich verschreiben Heißt Seelen zerreiben Im Geiste sich finden Heißt Menschen verbinden Im Menschen sich schauen Heißt Welten erbauen Mit diesem Wahrspruch von…

28.11.22 | Elisabeth von Kügelgen

Mit allen Kräften in der Welt wirken

Der 24. Dezember ist der Adam- und Eva-Tag. Er erinnert uns an die Ur-Vaterschöpfung, den göttlichen Ursprung des Menschen und der Welt. Diese Schöpfung bedarf der Erneuerung, der…

26.10.22 | Ruth Ewertowski

Die Würde der Inkarnation

Ein großer Baum, der vielleicht zu Goethes Lebzeiten schon mächtig dastand, mag uns würdevoll erscheinen. Doch ist die zugesprochene Würde hier eine Metapher. Dasselbe gilt für ein Tier, auch wenn es…

02.10.22 | Alexandra Handwerk

Der Brand 1922/23: Liebe auf den Grund des Leides stellen

Wie viele Vorträge haben wir in den letzten Jahren dem 100. Jubiläum anthroposophischer Lebensfelder gewidmet. Der Pädagogik, der Medizin, zuletzt der…

11.09.22 | Dr. René Madeleyn

Zu Michaeli 2022

„Indem sich der Mensch als freies Wesen in Michaels Nähe fühlt, ist er auf dem Wege, die Kraft der Intellektualität in seinem ganzen Menschen zu tragen; er denkt zwar mit seinem Kopfe, aber das Herz fühlt des…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  |  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -14
infonoSpam@rudolfsteinerhaus.org

Newsletter
Mediathek
Veranstaltungen

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© Rudolf Steiner Haus Stuttgart

ImpressumDatenschutz