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Mit allen Kräften in der Welt wirken

von Elisabeth von Kügelgen | 28.11.2022

Der 24. Dezember ist der Adam- und Eva-Tag. Er erinnert uns an die Ur-Vaterschöpfung, den göttlichen Ursprung des Menschen und der Welt. Diese Schöpfung bedarf der Erneuerung, der schöpferischen Liebekräfte durch den Menschen. Das Kind, das in der Heiligen Nacht zur Erde kam, hat den aufgenommen, der diese Logos-Kräfte zur Erde und zu den Menschen trug. Auf die Weihenacht folgt der Reigen der 12 heiligen Nächte, in denen der Himmel uns näher ist als sonst, wie um uns zu sagen: öffne dich den Engelreichen, die die Hirten sahen, verbinde dich mit den Kräften des Tierkreises. Dieser Weg von Weihnachten bis zum Tag der heiligen drei Könige will uns jedes Jahr neu daran erinnern, dass die Menschheit in die Zeit der Sohnesschöpfung eingetreten ist und es gilt, den »neuen Adam« in sich zu erschaffen. Die drei Weisen aus dem Morgenland mit ihren Gaben sind Menschen, die diesen Weg der inneren Wiedergeburt beschritten haben. Was bringen sie an der Krippe dar? «Selbsterkenntnis im Golde; ... Frömmigkeit des innersten Selbstes... in dem Weihrauch; und Selbstvervollkommnung ... oder auch die Bewahrung des Ewigen im Selbst, in den Myrrhen.» (25.12.1907) In der Weihnachtshandlung für die Waldorfschule wird von dem Weg in das «sonnenhelle Reich» des Christus gesprochen, der in der Weihenacht beginnt; ein Weg in Geisteshöhen, durch den wir «werden erst wahre Menschen». Denn mit dieser Geburt ward «ein neuer Weltenanfang.»


In einer Zeit, in der die Anthroposophie und ihre Tochterbewegungen so vehement angegriffen und verleumdet werden, mag uns das Weihnachtsfest daran erinnern, dass jedes Jahr neu das Licht zu uns kommt, von dem der Täufer sagte: es schien in die Finsternis, aber die Menschen nahmen es nicht auf, sie haben es nicht begriffen... Die es aber aufnehmen, können sich auf den Weg der Könige begeben. Stellen wir all diesen Angriffen ein umso tieferes, stärkeres inneres Arbeiten entgegen und den Mut, mit allen Kräften weiter in der Welt zu wirken.

Die Sonne schaue
Um mitternächtige Stunde.
Mit Steinen baue
Im leblosen Grunde.

So finde im Niedergang
Und in des Todes Nacht
Der Schöpfung neuen Anfang,
Des Morgens junge Macht.

Die Höhen lass offenbaren
Der Götter ewiges Wort,
Die Tiefen sollen bewahren
Den friedevollen Hort.

Im Dunkel lebend
Erschaffe eine Sonne.
Im Stoffe webend
Erkenne Geistes Wonne.

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